Feb 22, 2018 - „Auslöschung“ ist der neue Film von „Ex Machina“-Regisseur Alex Garland. Natalie Portman erkundet darin eine mysteriöse Parallelwelt voller Monster, die ersten Kritiken aus den USA klingen extrem begeistert von Garlands neuer Vision und seinen Bildern. In den Staaten läuft „Auslöschung“ passend für. 8 hours ago - Ex-Machina-Regisseur Alexander Garland macht in der Romanverfilmung Auslöschung einen Teil unserer Erde zu außerirdischem Territorium. Er schafft dabei faszinierende Eindrücke, die ab 12. März bei Netflix zu sehen sind. Allerdings menschelt es dabei zu sehr. Eine Rezension von Daniel Pook. Paramount Pictures Als wir unsere erstellten, gab es bei uns die Diskussion, ob wir Alex Garlands „“ einbauen sollten. Denn schon damals machte die Meldung die Runde, dass der deutsche Kinostart in Kürze abgesagt werden könnte, da Netflix den Film in vielen Ländern exklusiv über seinen Streamingdienst anbieten wird. Wir entschieden uns dann trotzdem dafür, denn zum einem bekamen wir von Paramount zum damaligen Zeitpunkt die Auskunft, dass der Kinostart noch stehe, zum anderen ist das neue Werk von „Ex-Machina“-Regisseur einer der Filme, auf die wir uns am allermeisten freuen. Der Science-Fiction-Thriller mit Natalie Portman landete so. Nun ist aber sicher: „Auslöschung“ wird es nicht in den deutschen Kinos zu sehen geben, sondern nur auf Netflix. Der Streamingdienst bekam die Rechte, um den Film frühestens 17 Tage nach dem US-Kinostart zu zeigen (ursprünglich sollte er einen Tag vor US-Kinostart in die deutschen Kinos kommen). Dieses Vorgehen ist Teil einer neuen Strategie des Streamingdienstes, die ich euch nachfolgend erläutern will. Zudem möchte ich euch erklären, warum ich als Filmfan diese Strategie für einen großen Fehler halte und sie der Anfang einer sehr fatalen Entwicklung sein könnte. Eigene Serien und Filme auf Netflix Im Kampf um Kunden erkannte Netflix schon vor Jahren, dass man diesen exklusive Inhalte bieten muss. ![]() ![]() ![]() Der Streamingdienst investierte daher Unsummen in die Produktion eigener Serien quer durch alle Genres und Stilrichtungen. Doch früh fiel auch die Entscheidung, sich stärker am Filmgeschäft zu beteiligen. ![]() Als Netflix im Herbst 2015 „“ herausbrachte, sorgte dies für viel Aufsehen. Für zwölf Millionen Dollar kaufte der Streamingdienst damals die exklusiven weltweiten Rechte. In den USA gab es in Partnerschaft mit einem Verleih immerhin noch einen kleinen Kinostart, im Rest der Welt nicht. Netflix fährt seitdem zweigleisig. Auf sogenannten Filmmärkten und im Umfeld von Festivals tritt man immer stärker als Konkurrent der klassischen Filmverleiher auf und kauft bereits unabhängig produzierte und fertiggestellte Filme ein, die man dann als „Netflix Originals“ anbieten kann – obwohl man in die Filmherstellung gar nicht involviert war. Doch daneben steigt Netflix auch früh selbst in Projekte ein. Mit dem Will-Smith-Ork-Actioner „“ fuhr man auf diese Weise gerade einen beachtlichen Erfolg ein: Man kaufte das Drehbuch für kolportierte drei bis vier Millionen Dollar, steckte satte 100 Millionen Dollar in die Produktion und fand weltweit in wenigen Tagen mehr Zuschauer als viele Kino-Blockbuster. Netflix genießt in diesem Zusammenhang in der Branche einen guten Ruf, denn der Streamingdienst gibt Filmemachern und Autoren große Freiheiten. Durfte „Bright“ so machen, wie er wollte. Vor allem nützt dies aber Filmemachern, die es im Studiosystem schwer haben. „“ von Bong Joon-ho ist dafür ein exzellentes Beispiel. Der Koreaner äußerte sich nur lobend über das Studio, das ihm außer der Vorschrift, digital und nicht auf 35mm zu drehen, alles erlaubt habe. Er durfte mit seinem Team arbeiten und vor allem bekam er den finalen Schnitt – ein Privileg, das im klassischen Hollywoodsystem die Ausnahme ist. Um es klarzustellen. Dagegen habe ich gar nichts. Ich finde es sogar gut, dass Netflix bei der Realisierung von Filmen hilft, die wir sonst nicht oder nur als Kompromiss der Macher mit einem Studio zu sehen bekommen würden. Was mir Sorgen bereitet, ist der nun mit „Auslöschung“ einhergehende neue Ansatz von Netflix. Die neue Strategie von Netflix Netflix will künftig mindestens 80 Filme pro Jahr exklusiv herausbringen. Diese kann der Dienst aber nicht alle in Eigenregie produzieren lassen. ![]()
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